Was ist los an den Döpfer Schulen?

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Was ist wenn der Brandfall eintritt?

Arbeitssicherheit und vorbeugender Brandschutz sind Themen, die wir sehr Ernst nehmen. Hierfür haben wir ein gut funktionierendes Konzept entwickelt, führen mit unseren Schülern regelmäßige Räumungsübungen durch und nehmen ggf. notwendige Anpassungen vor. Unser Schulteam vor Ort übernimmt hierbei wichtige Aufgaben und arbeitet den Rettungskräften zu. Doch wie verhalten wir uns, wenn wirklich ein echter Ernstfall eintritt? Wenn der laute Alarmton ertönt, sich alle zügig entlang der Fluchtwege zum Sammelplatz begeben und sich einige im Treppenhaus darüber ärgern, dass sie jetzt raus müssen, weil es gerade regnet? Wenn plötzlich Rauch im Treppenhaus zu riechen und sehen ist? Wenn Hektik ausbricht oder gar jemand gestürzt und verletzt ist? Dann gehen die Meinungen und Reaktionen auseinander. Dann ist geübte Theorie hilfreich, geübte Praxis im Zweifelsfall lebensrettend. Wir hoffen, nie so einen Ernstfall in unseren Räumlichkeiten miterleben zu müssen, wollen allerdings bestmöglich hierfür gewappnet sein. Unsere Mitarbeiter am Standort Hamburg hatten daher am Dienstag die Möglichkeit, gemeinsam mit Michael Siewers und André Welvers von unserem Partner „Team Zeitfaktor“ verschiedene kritische Notfall-Szenarien zu beleuchten und sich und unser Konzept auf die Probe zu stellen. Neben der Auffrischung der Brandschutzhelferausbildung unserer Mitarbeiter standen auch Schulung im Umgang mit Feuerlöschern und Reanimierungsübungen im Vordergrund. In Kleingruppen hatte jeder die Möglichkeit, unserem Verunfallten mit einer Herzdruckmassage zu helfen, bis der „Notarzt“ kam. Auch die stabile Seitenlage und der Umgang in anderen kritischen gesundheitlichen Situationen wurde besprochen und geübt. Dies war ein sehr dynamischer und aktiver Tag rund um unser Räumungskonzept, das in gemeinsamer Gruppenarbeit erneut vertieft und auf die Probe gestellt wurde. Dank der Erfahrung der beiden Rettungskräfte konnten wir darüber hinaus auch Einblicke in die Abläufe und Strukturen der Einsatzkräfte vor Ort erhalten, was in einem Ernstfall sehr hilfreich sein wird. Wir fühlen uns gut aufgestellt, hoffen allerdings, das Gelernte und Vertiefte erst wieder im Rahmen der nächsten Schulung anwenden zu müssen.

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